Ein virtueller
Messestand
für Siemens AG EV |
Virtuell
begehbare 3D-Räume -
das sind neue, spielerische Formen
der Unternehmenskommunikation
im Internet und auf CD-ROM |
Für
den Geschäftsbereich Energieübertragung und -versorgung
der Siemens AG sollte als Vorankündigung eines Messeauftritts
auf der Hannover Industriemesse (20.3. - 25.3.2000) ein virtuell
begehbares 3D-Modell des Messestands für das Web geschaffen
werden. Nach ersten Tests entschieden wir uns für NeMo als
Tool. Das Modell selbst entstand mit 3DSMAX. Die erste Version des
Messestands war ab Mitte Februar auf der Website von Siemens EV
zu sehen. Sie wurde kurz vor der Messe aktualisiert.
Abb.
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Abb. 1
Perspektivische Übersicht
über den Stand. Neben der Größe des Messestands
sind die transparenten Shops und der Lamellen-Dom als "Marktplatz"
und Treffpunkt charakteristisch. Kein Problem für NeMo, aber
ein Härtetest für so manche Graphikkarte.
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3, 4, 5,
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Abb. 2
Die Führungen starten an der Rezeption des Messestands. Dahinter
die Bühne mit Videowand.
Das
NeMo-Tool stellt eine komplette 3D-Spieleengine zur Verfügung,
so dass die Entwicklungszeiten deutlich verkürzt und damit
auch für den Einsatz in Corporate Communications attraktiv
werden.
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Abb. 3
Die Hostess führt zu und durch die verschiedenen Shops. Die
durchsichtigen Wände ergeben zum Teil mehrstufige Transparenzen.
Am besten werden damit 32MB Graphikkarten mit 3D-Chips und DirectX
fertig.
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Abb. 4
Die Einrichtung der Shops entspricht bewusst nur andeutungsweise
den tatsächlichen Ausstellungsstücken.
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Abb. 5
Während die Hostess sich bewegt, kann sich der Betrachter frei
um die Hostess drehen. Die Führungen können angehalten
werden.
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Abb. 6
Drei Kameras stehen zur Auswahl und können jederzeit, auch
während einer Führung angewählt werden:
Kamera 1 steuerbare Kamera
Kamera 2 Kamera mit Hostess verbunden
Kamera 3 feste Übersichtskamera
(Abb. rechts)
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Abb. 7
Ein erster Ansatz für die Interaktion war es, durch Klick auf
ein Objekt dieses in den Bildmittelpunkt zu rücken und zum
neuen Drehpunkt der Kamerasteuerung zu machen. Es zeigte sich schnell,
dass ein Gang über den Messestand damit möglich, jedoch
schwierig zu steuern war. Bei Kamera 1 ist diese Steuerung beibehalten
worden. Hier ist z. B. die Bühne angeklickt worden und wurde
damit zum Bildmittelpunkt. So ergeben sich immer wieder neue Ansichten.
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Abb.
8
Mit der Hostessfigur werden insgesamt 6 Führungen zur Auswahl
(per Tastatur) angeboten. Statt einer Führung ist auch das
freie, spielerische Steuern der Hostess und der angehängten
Kamera 2 über den Messestand möglich (mit den Pfeiltasten
des Zehnerblocks).
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Abb. 9
Erst kurz vor Messebeginn wurden die
Innenwände der vier Shops mit großflächigen Bitmaps
versehen. Die Dateigröße des Modells erhöhte sich
dadurch von zunächst sensationellen 340 KB (ohne Bitmaps und
Rechner) auf 850 KB.
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Abb. 10
Eine kurze Bedienungsanleitung war
außerhalb des Nemo-Modells auf der entsprechenden Website
von Siemens EV zu finden. Auf unserer Webadresse kann man sich auf
einer Previewpage das Modell
interaktiv ansehen.
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Abb. 11
Interaktive 3D Modelle ergeben zweifellos
neue Perspektiven für die Unternehmenskommunikation sowohl
für POI/POS und CD-ROM, als auch für Internet-Auftritte.
Begehbare technische Modelle, Führungen über den neuen
Firmensitz oder durch Fertigungsanlagen sind ebenso denkbar wie
Messestände. Wir danken der Siemens AG, EV für die Möglichkeit,
uns anhand dieser Aufgabe mit NeMo vertraut zu machen.
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